© Horst Krogmann
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Ausflugsregion Nordkreis Vechta

Wasserburg Hopen

Wie verwunschen steht sie da, die Wasserburg Hopen, umgeben von einem Burggraben, alten Eichen und Buchen mitten im Hopener Stadtwald.

Eines der wichtigsten Baudenkmäler der Stadt Lohne hat eine wechselvolle und aufregende Geschichte erlebt. Im 16. Jahrhundert von Graf Herbort von Dinklage erbaut, brannten Soldaten der Schweden und Hessen im Dreißigjährigen Krieg die Gebäude der Vorburg ab. 1780 wurde das heutige zweigeschossige massive Herrenhaus aufgestockt und erweitert. Der einstige Burgturm stürzte 1825 in die Gräfte und die Zugbrücke wurde 1880, ein Anbau um 1900 abgerissen.

Die alte Burg hat schon viele Besitzer gesehen. Von 1591 bis 1793 war die Burg im Besitz der Herren von Haren, seit 1805 lebten hier die Grafen von Galen. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurden hier Flüchtlinge untergebracht. 1948 wurde Graf von Korff genannt Schmiesing-Kerssenbrock Eigentümer. Bis Mitte der 1950er Jahre wurde die Wasserburg als Jugendherberge genutzt. Seit 1964 ist das Anwesen wieder in privatem Besitz der Familie von Kerssenbrock.

Von Hopen aus führt ein direkter Weg zu Burg Dinklage. Durch Alleen, die Herbort Daniel von Haren vor vielen hundert Jahren anlegte,  schlängelt sich der Weg durch den Wald.

Burgweg 22
49393 Lohne

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