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Im Industriemuseum wird die 200jährige Lohner Industriegeschichte mit großem Engagement bewahrt und für die Öffentlichkeit erlebbar gemacht. Auf 1000 qm Ausstellungsfläche erfahren die Besucher anschaulich, wie aus dem kleinen Ort Lohne die wirtschaftsstarke "Stadt der Spezialindustrien" wurde. Wussten Sie, was bei der Industrialisierung Lohnes federführend war? Die Feder selbst. Die Schreibfeder war nämlich der erste Industriezweig in Lohne. Es folgten weitere wie z.B. die Tabak-, Pinsel- und Korkenherstellung. Der Bereich Kunststoff zeigt, Lohne geht neue Wege.
Neben der Herstellung von Schreibfedern aus Gänsekielen sind u.a. die Moorforschung und Torfgewinnung, die Tabakverarbeitung, die Pinsel- und Bürstenherstellung sowie die Arbeit einer Korkenfabrik Themen im Museum. In der Maschinenhalle raucht und zischt es und der Geruch von Maschinenöl liegt in der Luft. Denn hier steht eine 100 Jahre alte, funktionsfähige Dampfmaschine.
Außerdem gibt es wechselnde Sonderausstellungen, die jeweils dienstags bis sonntags von 14.00 - 18.00 Uhr besucht werden können. Passend dazu gibt es jeweils eine Reihe von Führungsangeboten für Schulklassen oder Vereine, Mitmachangebote für Kindergeburtstage usw. und darüber hinaus eine Vielfalt von Veranstaltungen im Rahmen der Sonderausstellungen.
Vom 27. September 2024 bis zum 24. August 2025 ist die Sonderausstellung "Lebenswege. Arbeitsmigration in die Region und aus der Region" im Industriemuseum zu sehen. Die Ausstellung erzählt auf 180 qm Geschichten und Schicksale von der Auswanderung nach Nordamerika bis hin zu Gastarbeitern aus verschiedenen Ländern wie Italien, Portugal, Griechenland oder der Türkei.
Dienstag - Sonntag: 14.00 - 18.00 Uhr
Donnerstag: 14.00 - 20.00 Uhr
Gruppen und Schulklassen nach Vereinbarung,
zu den Öffnungszeiten des Museums ist die Galerie Luzie Uptmoor zugänglich
Küstermeyerstraße 20
49393 Lohne
Raphael Schmitt
Telefon:
(0 44 42) 73 03 80
Fax: (0 44 42) 73 03 81
info@industriemuseum-lohne.de
www.industriemuseum-lohne.de