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Mahnmal gegen das Vergessen

Am 1. September 2024 - dem 85. Jahrestag des "Euthanasie"-Befehls - eröffnete das Andreaswerk in der Landwehrstraße 14 die "Gedenkstätte für die Menschenwürde". Der Gedenk- und Erinnerungsort ist den 88 Menschen mit Beeinträchtigungen aus dem Landkreis Vechta gewidmet, die im Rahmen der NS-Krankenmorde in Wehnen getötet wurden.

Das Projekt erinnert daran, dass unsere Demokratie und Menschenrechte aktiv verteidigt werden müssen. Heute ist es wichtiger denn je, dass wir als Gesellschaft nicht vergessen und der Diskriminierung von Menschen mit Beeinträchtigungen keinen Raum lassen. 

Die unantastbare Würde des Menschen ist die Grundlage der Arbeit des Andreaswerks, das sich mit Hingabe für die Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen einsetzt. Entsprechend gut kam nach dem Erwerb des Hofes Möhring der interne Vorschlag an, auf diesem Gelände ein Mahnmal für die Menschenwürde zu bauen. Es sollte denjenigen Menschen mit Beeinträchtigung aus dem Landkreis gewidmet sein, denen ihre Würde und letztendlich ihr Leben im Rahmen der NS-Krankenmorde genommen wurde.
Seitdem waren und sind unzählige Personen mit und ohne Beeinträchtigungen an der Umsetzung des Projekts beteiligt, u.a. um Führungen vor Ort anzubieten, die informieren und zum Nachdenken anregen wollen. 

Die Führung eignet sich für Gruppen wie Vereine, Firmen oder Familien sowie Schulklassen.

Leistungen
  • Dauer nach Absprache (ca. 1 Stunde)

Preis

Um eine Spende für das Projekt wird gebeten.

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Veranstalter

Tourist-Information Nordkreis Vechta e.V.
An der Gräfte 35
49377 Vechta
Tel. (0 44 41) 85 86 12
info@nordkreis-vechta.de
www.nordkreis-vechta.de

Kontakt

Andreaswerk e.V.
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