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Bevor wir unsere Rundtour am Bahnhof starten, schlendern wir durch den benachbarten Zitadellenpark. Der beliebte Treffpunkt der Vechtaer wird bei den jährlichen Burgmannentagen zum Anziehungspunkt für Mittelalterfreunde von nah und fern, wenn die Burg„Castrum Vechtense“ zum Heerlager lädt. Wir wollen das Museum im Zeughaus erst am Ende unserer Tour besuchen und schwingen uns aufs Rad.
Über Calveslage geht es nach LANGFÖRDEN. Bei der Rast am „Langfördener Dom“, wie die Doppelturmkirche St. Laurentius im Volksmund liebevoll genannt wird, wünschten wir, der 1.000 Jahre alte Glockenturm könnte uns aus seinem Leben erzählen. Ein jüngerer Zeitzeuge am Laurentiusplatz ist der Spieker. Er ist eines der letzten erhaltenen Gebäude des historischen Meyerhofes.
Durch Felder und Wiesen radeln wir zur St. Marienkirche in OYTHE. Sie wurde 1769 gebaut, ihr Turm besteht aus Steinen der zuvor abgebrochenen Zitadellenfestung in Vechta. Die Tour führt uns wieder hinaus aufs Land. Eingebettet in den jahrhundertealten Wald finden wir den Golfplatz Welpe, einen der schönsten Norddeutschlands.
Gut Füchtel liegt ebenso idyllisch. Die Wasserburg aus dem 14. Jahrhundert ist heute als Ausbildungs- und Zuchtbetrieb für hochprämierte Oldenburger Pferde bekannt. Wir kehren ins kleine, aber feine Hofcafé ein, bevor es uns in Vechtas Innenstadt zieht. Auf dem Europaplatz begrüßt uns „Warwick Rex“. Die Plastik von Olympiasieger Alwin Schockemöhles Ausnahmepferd steht für die Tradition Vechtas als Reiterstadt undZentrum der regionalen Pferdezucht. Nach einem Bummel durch die Einkaufsmeile Große Straße erleben wir zum Abschluss unserer Rundtour im Museum im Zeughaus Geschichte(n) zum Anfassen, von der Bronzezeit bis in die jüngere Vergangenheit.
ABSTECHER
55,7km
3,43h
Bahnhof Vechta, An der Gräfte (Park & Ride in der Nähe des Bahnhofs); Museum Vechta, Zitadelle 15 oder in Langförden: Laurentiusplatz, Lange Straße 29
aussichtsreich, Rundtour, Einkehrmöglichkeit