Öffentliche Vortragsreihe zu aktuellen Erfordernissen und neuen Konzepten des Gedenkens an die Verbrechen
der nationalsozialistischen Diktatur
Unter dem Titel „Gedenken und Geschichtsbewusstsein. Neue Herausforderungen für die Gedenkstättenarbeit“ organisieren Prof. Dr. Eugen Kotte und die wissenschaftliche Mitarbeiterin Hannah Sandstede (Didaktik der Geschichte / Neuere und Neueste Geschichte) in Kooperation mit der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten eine öffentliche Vortragsreihe. Dabei geben die Referent*innen einen Überblick über verschiedene Gedenkstättenvarianten, aktuelle Diskussionen, neuartige Gestaltungsansätze sowie innovative pädagogische Konzepte. Die Veranstaltungsreihe findet jeweils donnerstags um 18 Uhr im Hörsaal Q 15 der Universität Vechta statt.
Den Auftakt macht am 10. April 2025 Prof. Dr. Volkhard Knigge, ehemaliger Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora und Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte in Medien und Öffentlichkeit an der Universität Jena. Er thematisiert unter dem Titel „Abschied von der Erinnerung. Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus und ihre Arbeit heute“ die gegenwärtige Diskussion um den Erinnerungsbegriffs und die damit verbundene Förderung von Geschichtsbewusstsein durch die Begegnung mit der NS-Gewaltgeschichte in Gedenkstätten.
Mehr Infos: www.uni-vechta.de/geschichtswissenschaft/aktuelles
Unter https://www.mynewsdesk.com/de/universitaet-vechta/events werden die weiteren Vorträge der Reihe angekündigt.
Vorverkauf telefonisch bei der Universität Vechta unter 0444115577 oder per E-Mail unter pressestelle@uni-vechta.de