Öffentliche Vortragsreihe zu aktuellen Erfordernissen
und neuen Konzepten des Gedenkens an die Verbrechen der nationalsozialistischen Diktatur
Unter dem Titel „Gedenken und Geschichtsbewusstsein. Neue Herausforderungen für die Gedenkstättenarbeit“ organisieren Prof. Dr. Eugen Kotte und die wissenschaftliche Mitarbeiterin Hannah Sandstede (Didaktik der Geschichte / Neuere und Neueste Geschichte) in Kooperation mit der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten eine öffentliche Vortragsreihe. Dabei geben die Referent*innen einen Überblick über verschiedene Gedenkstättenvarianten, aktuelle Diskussionen, neuartige Gestaltungsansätze sowie innovative pädagogische Konzepte. Die Veranstaltungsreihe findet jeweils donnerstags um 18 Uhr im Hörsaal Q 15 der Universität Vechta statt.
Am 24. April 2025 folgt die Historikerin Dr. Andrea Kaltofen, die viele Jahre im Landkreis Emsland für das Gedenken an die Opfer in den Emslandlagern zuständig war, mit einem Vortrag zum Thema „Gestaltung und Auftrag der Gedenkstätte Esterwegen“. Für diese Gedenkstätte, welche erst nach langen Bemühungen stellvertretend für alle 15 Lager im Emsland und der Grafschaft Bentheim errichtet werden konnte, wurde die
Gestaltung des Geländes mit einer aussagekräftige Symbolik vorgenommen.
Mehr Infos: www.uni-vechta.de/geschichtswissenschaft/aktuelles
Unter https://www.mynewsdesk.com/de/universitaet-vechta/events werden die weiteren Vorträge der Reihe angekündigt.
Vorverkauf unter 0444115577 oder per E-Mail unter pressestelle@uni-vechta.de